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Projekt 1

Renaturierungsgesetz

Im September und Oktober haben wir fünf landwirtschaftliche Betriebe in Tirol, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg besucht und gemeinsam mit den Landwirtinnen und Landwirten folgende Aspekte der praktischen Umsetzung der Renaturierungsverordnung besprochen:

  • Was bedeuten die Verordnungsziele konkret für den Betrieb?

  • Welche Maßnahmen werden bereits am Betrieb umgesetzt und was könnte zukünftig noch verbessert werden?

  • Welche besonderen Anforderungen sind bei den Umsetzungsideen zu beachten?

 

In einem spannenden Online-Live-Gespräch am 11.11.2024 von 19.00 bis 20:30 Uhr mit allen teilnehmenden Bäuerinnen und Bauern gaben wir Einblick in die Ergebnisse der durchgeführten Besuche und die diskutierten Umsetzungsmöglichkeiten.

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Die Aufzeichnung des Gespräches ist unter www.renaturierungsgesetz.at verfügbar.

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» Aktuelle Projekte

Biodiversität leben. Betriebe zeigen, wie es geht.

  • Warum ist Milch aus extensiver Haltung gut für Kuh, Natur und Mensch?

  • Wie kann man Schweine halten und gleichzeitig den Boden zum Summen bringen?

  • Schnittblumen aus Österreich – welchen Unterschied macht das für Natur und Klima?

  • Wie kann Renaturierung in der Praxis aussehen?

  • Warum schmeckt man Biodiversität im Wein?

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Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das Thema nachhaltige Landwirtschaft erhalten Sie im Rahmen unserer Farming for Nature Abendveranstaltung am 24. November in Wien. Nutzen Sie die Gelegenheit und lernen Sie unsere Biodiversitätsbotschafter*innen 2025 persönlich kennen.

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Außerdem kurze Wortmeldungen von Andreas Jäger (Meteorologe und Klimajäger), Andrea Wagner (Vizepräsidentin NÖ Landwirtschaftskammer) und Günther Mayerl (Green Care).

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Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Freier Eintritt, aber limitierter Platz – um Anmeldung wird gebeten. HIER geht’s zur Anmeldung und zu weiteren Infos zur Veranstaltung.​

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Projekt 2

FarmBioNet

Netzwerk für Landwirtschaft und Biodiversität

Im Januar 2025 startete das Projekt "Farmer-focussed Biodiversity and agricultural knowledge Network" (FarmBioNet). Das Projekt, das von Teagasc, der irischen Behörde für Landwirtschaft und Lebensmittelentwicklung, geleitet wird, wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Horizon Europe für Forschung und Innovation finanziert. 

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Ziel von FarmBioNet ist es, biodiversitätsfreundliche Landwirtschafts-Methoden zu identifizieren und Landwirt*innen dabei zu helfen, Lebensräume zu schaffen, die Nahrung, Sicherheit und Schutz für die Artenvielfalt auf ihren Betrieben bieten.

 

Unter der Leitung von Suske Consulting werden nationale Netzwerke für Landwirtschaft und Biodiversität eingerichtet, die sich aus Landwirt*innen, Forstleuten, Forschenden, NGOs, Berater*innen und anderen relevanten Akteuren des landwirtschaftlichen Wissens- und Innovationssystems (AKIS) zusammensetzen. FarmBioNet wird diese nationalen Netzwerke nutzen, um Wissen und Informationen zu sammeln und zu verbreiten.

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Interesse an dem Netzwerk teilzunehmen und vom Zugang zu neuesten Forschungsergebnissen, dem Erfahrungsaustausch mit Kolleg:innen aus der Praxis, der von hilfreichen Werkzeugen wie einem Kosten-Nutzen-Rechner zu profitieren? 

Über diesen Fragebogen können sie ihr Interesse unverbindlich bekanntgeben

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Projekt 3

Managementplan 

Der Managementplan wurde von Suske Consulting gemeinsam mit dem Naturpark-Management, Bäuerinnen und Bauern, betroffenen Gemeinden, Bildungs- und Tourismuseinrichtungen und Naturschutzbeauftragten entwickelt. Die im Managementplan definierten Maßnahmen sollen den Naturpark dabei unterstützen, die artenreichen Almen und Wiesen zu erhalten und damit eine der größten zusammenhängenden Almlandschaften Mitteleuropas zu schützen.

Der Naturpark Almenland erstreckt sich über 268 Quadratkilometer in acht oststeirischen Gemeinden und umfasst unter anderem weitläufige Almweiden auf der Teichalm und der Sommeralm. Seit 2015 ist die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe im Naturpark Almenland um acht Prozent zurückgegangen. Angesichts des steigenden wirtschaftlichen Drucks entscheiden sich viele Landwirte dazu, das Vieh auch im Sommer im Stall zu lassen, um Kosten und Zeit zu sparen.

Das führt dazu, dass Almweiden mit Bäumen und Sträuchern zuwachsen und der Lebensraum samt seiner Artenvielfalt verschwindet. Dadurch sind auch Tiere und Pflanzen, die auf der roten Liste der bedrohten Arten stehen, betroffen: Zum Beispiel der Weißbindiger Mohrenfalter, der Baumpieper, Kohlröschen und die Karthäusernelke. Durch die Verlagerung der Viehwirtschaft in die Tallagen werden die Wiesen rund um Passail und Fladnitz dagegen häufiger gemäht und mehr gedüngt, was auch dort zu  einem Verlust der Artenvielfalt führt: Glockenblumen und Margeriten werden immer seltener.

Um dem Verschwinden der Almen entgegenzuwirken, die Artenvielfalt in der Region zu schützen und regionale Besonderheiten zu stärken, orientiert sich der Managementplan 2025-2023 mit seinen 22 Maßnahmen an den vier zentralen Aufgaben des Naturparks: Schutz, Erholung, Bildung und Regionalentwicklung. So soll zum Beispiel „der Naturpark auf den Teller“ kommen: Gasthäuser werden als „Almenland-Genusswirte“ ausgezeichnet und präsentiert, wenn sie regionale landwirtschaftliche Produkte anbieten. 

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© Bild: studio draußen

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Projekt 4

Kontakt

Wenn Sie Fragen, Ideen oder Rückmeldungen haben – rufen Sie uns an, schreiben Sie uns – oder besuchen Sie uns in der Hollandstrasse. Unser Büro liegt 5 Gehminuten vom Schwedenplatz entfernt, direkt am Karmelitermarkt.

Danke für die Nachricht!

Suske Consulting
Naturschutz
Ländliche Entwicklung
Kommunikation

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So finden Sie uns:
Hollandstraße 20/11
1020 Wien
Österreich

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So erreichen Sie uns:
+43 (0)1 957 63 06

office@suske.at

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