
Im Rahmen eines ELER-Projekts erstellt
In einer als Notizheft gestalteten kleinen Broschüre werden praktische Tipps zum Ausarbeiten und der Vermittlung von Botschaften gegeben. Außerdem enthält es Empfehlungen für den Umgang mit spezifischen Situationen, die im Zuge von Vorträgen, Führungen, Exkursionen passieren können.
Auftraggeber: ASFINAG Autobahnen- und Schnellstrassenfinanzierungs-Aktiengesellschaft, APG Austrian Power Grid AG, ÖBB-Infrastruktur AG
Die Bewertung von Eingriffen auf Natura 2000-Gebiete und unionsrechtlich geschützte Schutzgüter ist durch die FFH-Richtlinie geregelt und durch EUGH-Urteile und praktische Leitfäden der Europäischen Kommission interpretiert. Dennoch gibt es sowohl für FachbeitragserstellerInnen als auch GutachterInnen immer noch viele „Graubereiche“ betreffend Kriterien oder Relevanzschwellen für die Beeinträchtigung eines Natura 2000-Gebiets festzulegen. Diese Studie konkretisiert nun den fachlichen und rechtlichen Rahmen der Naturverträglichkeitsprüfung. Kernelement der Prüfung sind gemäß Art. 6 Abs. 3 der FFH-Richtlinie die Erhaltungsziele des Schutzgebiets. Sie gibt Hilfestellungen, wie Erhaltungsziele eines Gebiets aus den jeweiligen Erhaltungszuständen der Schutzobjekte nachvollziehbar abgeleitet und geprüft werden können und unter welchen Voraussetzungen positive und negative Wirkungen eines Vorhabens auf das Schutzgebiet im Zuge eines Verfahrens bilanziert werden können.
suske consulting hat die Studie im Eigenverlag herausgegeben. Wolfgang Suske arbeitete im Rahmen der Studie mit den Experten Thomas Ellmauer und Werner Holzinger sowie mit zahlreichen anderen ExpertInnen aus dem fachlichen und rechtlichen Naturschutzbereich zusammen.
Auftraggeber: ASFINAG Bau Management GmbH Wien
In der mittlerweile 3. Auflage dieses Leitfadens werden alle planungsrelevanten Themen zu Natura 2000 und Artenschutz näher erklärt, Bezüge zu konkreten Anwendungen im Planungsfall hergestellt und Referenzen zur FFH- und Vogelschutzrichtlinie sowie zu EuGH-Urteilen hergestellt. Dieser Leitfaden enthält auch den Originaltext der beiden Richtlinien, sowie die relevanten Anhänge. Einmalig ist auch die Zusammenfassung wesentlicher EuGH-Urteile, die sowohl nach Themen sortiert sind, als auch nach Erscheinungsjahr.
Auftraggeber: thema:natur
Naturschutz ist in seinem ganzen Wesen eines der emotionalsten öffentlichen Interesse der Gesellschaft. Natürschützer stoßen mit ihren Anliegen auf taube Ohren. Gleichzeitig fühlen sich Landwirte, Jägerinnen oder Projektwerber vom Naturschutz hintergangen. Das Resultat ist eine seit Jahrzehnten bestehende konfliktgeladene Emotionalität zwischen beiden Fronten. Doch der Dialog zwischen den unterschiedlichen InteressensvertreterInnen spielt für eine konstruktive und positive Weiterentwicklung der Naturschutzarbeit eine entscheidende Rolle.
Wolfgang Suske, Moderator und Kommunikationsexperte, beschäftigt sich in seinem Buch „Dialog im Naturschutz“ mit den Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und der erfolgreichen Umsetzung bereichernder Dialoge im Naturschutz. Er gibt unter anderem Hilfestellungen für die Auflösung eines Dauerkonflikts und erklärt, ab wann ein Dialog sinnlos ist.
Das Buch ist im Rahmen des Projekts Dialoggruppe Steiermark entstanden.
Auftraggeber: Umweltdachverband
Der Ratgeber unterstützt Schutzgebietsbetreuerinnen bei der Planung von Beteiligungsprozessen und gibt Antworten zu den Fragen aus der Praxis. Es inspiriert dazu, Bürgerbeteiligung als Chance für das Gebiet zu nutzen. Der Ratgeber ist im Pocketformat, damit er wie ein Erste-Hilfe-Koffer überallhin mitgenommen werden kann. Zu 21 Fragen aus der Praxis werden je 7 Tipps gegeben, wie man zu Antworten gelangen kann.
Der Ratgeber wurde ursprünglich 2007 auf Rumänisch erstellt. Mittlerweile wurde er ins Englische, Niederländische, Kroatische und ins Deutsche übersetzt.
Auftraggeber: Umweltdachverband
In einem eintägigen Seminar erarbeiteten verschiedenen Berufsgruppen – Landwirtinnen, Beamte, Vertreter von NGOs, Försterinnen - zu konfliktreichen Themen ihre Sichtweise. Schnellzeichner erstellten daraus in Echtzeit Zeichnungen, die humorvoll die Eigenschaften der Anderen ersichtlich machten und Missverständnisse aufklärten. Parallel dazu wurde auch die unterschiedliche Wahrnehmung von Landschaft aufgezeigt. Während des Seminars ist Kritik an der Meinung der Anderen nicht möglich, jede und jeder musste die Sicht des Anderen an diesem Tag hinnehmen und lernte dabei neue Seiten kennen.
Auftraggeber: Land Kärnten, Naturschutzabteilung
Der von Land Kärnten und der EU geförderte Altbauernkalender präsentiert sieben Altbäuerinnen und Altbauern. Sie erzählen darin von einer Arbeitswelt, die weit weg scheint, aber heute wieder Aktualität bekommt. „Die Arbeit war früher sehr anstrengend“, schildert etwa die 94 jährige Maria Stingler aus ihrer Jugend, „aber es haben so viele Leute zusammengearbeitet. Und wir haben Spaß dabei gehabt“. Ein Zusammenhelfen in ähnlicher Weise findet heutzutage in manchen Schutzgebieten statt, bei der freiwillige Helferinnen und Helfer sensible Lebensräume gemeinsam pflegen und auch viel Spaß dabei haben.
Der Kalender kommt ohne Kalendarium und kann so jedes Jahr wieder verwendet werden.
Auftraggeber: BERTA
Mit dem Managementplan sollen Behörden, GebietsbetreuerInnen und EntscheidungsträgerInnen unterstützt werden, den Handlungsbedarf im Schutzgebiet rasch identifizieren und nachvollziehbar kommunizieren zu können. Im Rahmen der Erstellung des Managementplans „Europaschutzgebiet Neusiedler See – Nordöstliches Leithagebirge“ wurden sämtliche planungsrelevanten Daten (alle Lebensraumtypen gemäß Anhang I und Arten gemäß Anhang II der FFH- Richtlinie sowie der Vogelarten des Anhang I der Vogelschutz-Richtlinie) recherchiert. Anschließend wurden aktuelle Nutzungen des Raums analysiert, Querbeziehungen zu den Schutzobjekten herausgearbeitet und sowie der Erhaltungszustand dargestellt. Während der gesamten Projektdauer wurde Stakeholdern und anderen betroffenen Interessensgruppen die Möglichkeit gegeben, sich aktiv in die Erstellung des Managementplans einzubringen. Mit diesen Grundlagen wurden Erhaltungs- und Entwicklungsziele für 19 Teilräume erarbeitet, die die Grundlage für erforderliche Managementmaßnahmen zur Sicherung bzw. Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes des Natura 2000 Gebiets bilden.
Den Managementplan in hoher Auflösung bitte unter office(at)suske.at anfordern.
Auftraggeber: BERTA
Für das „Mattersburger Hügelland“ wurde ein umfassender Managementplan erstellt. Aktuelle Nutzungen des Raums wurden analysiert, Querbeziehungen zu den Schutzobjekten herausgearbeitet sowie deren Erhaltungszustand dargestellt. Während der gesamten Projektdauer wurden Stakeholdern und anderen betroffenen Interessensgruppen die Möglichkeit gegeben, sich aktiv in die Erstellung des Managementplans einzubringen.
Den Managementplan in hoher Auflösung bitte unter office(at)suske.at anfordern.
Auftraggeber: Umweltdachverband
Mit der Studie konnte anhand konkreter Daten nachgewiesen werden, dass die Ausweisung von Natura 2000-Gebieten, die naturgemäß eher in peripheren und ländlichen Regionen liegen, im Allgemeinen weder zu spürbaren positiven noch zu wesentlichen negativen regionalen und regionalwirtschaftlichen Effekten führt.
Auftraggeber: Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Sektion II: Nachhaltigkeit und Ländlicher Raum
In dieser Broschüre stellen wir Ihnen neun Betriebe vor, die auf lebendige Art zeigen, dass sich Naturschutz auszahlt – für die Natur, für den Betrieb, für die Konsumentinnen und Konsumenten.
Auftraggeber: Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Sektion II: Nachhaltigkeit und Ländlicher Raum
Mit dieser Broschüre wollen wir Ihr Wissen über die vielen ökologischen Funktionen der Landschaftselemente bereichern.





