
Recherche zur Akzeptanz der ÖPUL-Naturschutzmaßnahme
Worum geht es?
Die ÖPUL-Naturschutzmaßnahme trägt dazu bei, den Zustand ökologisch wertvoller Lebensräume zu erhalten und zu verbessern. Mit Beginn der neuen LE Periode 14-20 blieb die Teilnahme an der Naturschutzmaßnahme hinter den Erwartungen zurück. Auf der Basis von qualitativen Interviews mit 10 ausgewählten Personen aus Landwirtschaft und Naturschutz wurden die wichtigsten Einflussfaktoren für die Akzeptanz der Naturschutzmaßnahme identifiziert.
Was bringt es?
Die Studienergebnisse dienen als Input für weitere Akzeptanz-steigernde Maßnahmen, um so die Wirkung der ÖPUL-Naturschutzmaßnahme zu verbessern.
Bilder aus dem Projekt
Was machen wir?
Es wurden Telefon-Interviews mit 10 ausgewählten Personen durchgeführt, die in einem hohen Ausmaß mit der Stimmungslage und dem Meinungsbild der Landwirtinnen betreffend der ÖPUL-Naturschutzmaßnahme vertraut sind. Dabei handelte es sich um drei Schutzgebietsbetreuer bzw. WF-Beraterinnen, drei Vertreterinnen von Bezirksbauernkammern und vier Landwirten.
Demnach hängt die Akzeptanz der Naturschutzmaßnahme vor allem von folgenden neun Faktoren ab: Wertschätzung, gesamtbetriebliche Düngerbilanz, Futterqualität, Kombinationsverpflichtung mit UBB, Angst, Kontrolle, Prämienhöhe, Naturschutzberatung, Landwirtschaftskammern.
Das Projekt wurde 2016 abgeschlossen.

«Um LandwirtInnen für die Teilnahme an der ÖPUL-Naturschutzmaßnahme zu gewinnen, ist es besonders wichtig, ihnen das Warum und Weshalb der Naturschutzmaßnahmen zu erklären.»
Eine WF-Beraterin
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