
Fledermausreport Burg Forchtenstein
Worum geht es?
In der Burg Forchtenstein (Bgld) koexistieren Tourismus, Denkmalschutz und Artenschutz seit langer Zeit. Allerdings besteht seit der Ausweisung der Burg als Teil des Europaschutzgebiets Mattersburger Hügelland großes Misstrauen zwischen der Burgverwaltung und den Akteuren des Naturschutzes, da derzeit keine Managementvorgaben für die seltene, aber auf der Burg vorkommende Kleine Hufeisennase festgehalten sind.
Was bringt es?
Gerade bei Umbau- und Sanierungsarbeiten ist Grundlagenwissen sowie ein speziell auf die Ansprüche angepasstes Management nötig. Durch den Fledermausreport wird einerseits der Burgverwaltung Hilfestellung im richtigen Umgang mit den gefährdeten Tieren gegeben und andererseits das Vertrauen zwischen der Burgverwaltung und dem Naturschutz wiederhergestellt.
Bilder aus dem Projekt
Was machen wir?
Wir erarbeiten mit Fledermausexpertinnen und der Burgverwaltung eine Situationsanalyse der Fledermauspopulation und der Herausforderungen an das Burgmanagement. Die Ökologie der Kleinen Hufeisennase wird, abgestimmt auf die Gegebenheiten vor Ort, für die Burgverwaltung aufbereitet und Managementmaßnahmen vorgestellt. Dadurch sollen die verantwortlichen Personen abzuschätzen können, welche Aktivitäten (z.B. Umbauten, Ausweitung von touristischen Angeboten,…) potentielle Gefährdungsszenarien darstellen.
Was gibt es noch dazu?

«Die Fledermäuse leben seit mehr als 100 Jahren bei und mit uns.»
Mag. Dr. Herbert Zechmeister, Betrieb Burg Forchtenstein
Was könnte für Sie interessant sein?
Identifizierung der wichtigsten lebensraumbestimmenden Faktoren für zielgerichtete Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen; Argumentationshilfen für Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit;
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