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Evaluierung der Grünlandentwicklung

Worum geht es?

Grünlandflächen auf Grenzertragsstandorten wurden in der Vergangenheit vermehrt aufgelassen, während Grünlandbestände in Gunstlagen zunehmend intensiver genutzt werden. Mit der Evaluierung werden die vielfältigen Faktoren, die diesen Prozess beeinflussen, identifiziert und Entscheidungsgrundlagen für eine Weiterentwicklung der angebotenen Förderinstrumente bereitgestellt.

Was bringt es?

Durch die Evaluierung werden die historische und die prognostizierte Entwicklung von Grünland und die maßgeblichen Gründe dafür auf regionaler Ebene verfügbar. Dadurch kann eine Priorisierung von Aktivitäten auf naturschutzfachlich sensible Gebiete erfolgen und es können angepasste Angebote an die Landwirtschaft entwickelt werden.  

Bilder aus dem Projekt

Almhirten
 

Was machen wir?

Aus bestehenden Daten der Statistik Austria und des Integrierten Verwaltung- und Kontrollsystems (INVEKOS) analysierten wir die vergangene Entwicklung des Grünlands auf Ebene von Kleinproduktionsgebieten. Durch Fragebögen, vertiefende Interviews und partizipative Workshops erhoben wir die Gründe auf Betriebsebene, die zur Nutzungsaufgabe oder -intensivierung führten. Aus den Daten wurden Trends für die einzelnen Regionen berechnet und diese dem Anteil von wertvollen Grünlandbiotopen gegenübergestellt. Daraus wurden Szenarien für die unterschiedlichen Regionen erarbeitet und konkrete Schlussfolgerungen erstellt.

Die Evaluierung erfolgte im Auftrag des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus und steht auf dessen Homepage als Download zur Verfügung.

« Wir stiegen aus dem ÖPUL aus, da es in diesem Programm für einen intensiveren Milchproduzierenden Betrieb sehr schwer möglich ist, effizient Grünlandwirtschaft zu betreiben.»

Christian R., Milchbauer in Tirol

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